Wann, wo und mit wem dieses Gespräch statt gefunden hat, weiss ich leider nicht mehr im Detail. Ich bin jedoch ziemlich sicher, das es a) im Rahmen irgendeiner Neuvorstellung irgendeiner neuen Modellvariante irgendeines Automobilherstellers stattfand, und dass es b) ein Professor für Automobildesign war, der mir die folgende persönliche Beobachtung nahe gebracht hat. Eine Beobachtung, die mir einfach nicht aus dem Kopf geht. Als Kind, so hatte mir der Designer erzählt, konnte er das Leben seines Vaters anhand der Autos beschreiben, die dieser besessen hat. Noch heute hat er jedes einzelne vor Augen: Zuerst kam ein gebrauchter Käfer ins Haus, das olivgrüne Standardmodell. Dann ein Opel Rekord, ein 1700 L, ebenfalls gebraucht, ein weisser mit blauem Dach. Später, mit beruflichem Aufstieg und damit verbundenem steigendem Einkommen, wechselte der Vater zur Marke Mercedes: Ein 200er, der letzte mit Heckflossen, gefolgt von einem dunkelblauen 280 S. Er hatte es geschafft. Mein eigener Sohn, ...